Am Abend zum Abi
Mit Engagement zur Studienberechtigung
17.06.2016
Sebastian Grimm erinnert sich noch gut an das Schlüsselerlebnis, das ihn dazu bewog, sein Abitur nachzuholen: In einer Diskussion mit Freunden ließ man den gelernten Elektroniker für Betriebstechnik spüren: „Ohne Abi kannst du doch hier gar nicht mitreden.“ Also bewarb sich der heute 24-jährige am Chemnitzer Abendgymnasium.
Tagsüber arbeitete er bei Siemens und abends drückte er noch einmal die Schulbank. Dabei empfand Sebastian Grimm das abendliche Zusammentreffen und gemeinsame „Erweitern des Horizonts“ als sehr angenehm. „Alle verfolgten das Unterrichtsgeschehen mit großer Aufmerksamkeit.
Das lag natürlich daran, dass die erwachsenen Schüler auf eigenen Wunsch am Abendgymnasium waren und alle ein klares Ziel verfolgten. Man begegnete den Lehrern auf Augenhöhe, erhielt Unterstützung und traf auf Verständnis bei Zeitproblemen.“ Dennoch bedeuteten Vollzeitarbeit und im direkten Anschluss Schule an drei Tagen pro Woche für den Abituranwärter eine nicht zu unterschätzende Belastung.
Aber der gute Zusammenhalt in der Klasse und im Kurs, aus dem sich recht schnell richtig gute Freundschaften entwickelten, ließen ihn die drei Jahre durchhalten. Man müsse sich von Anfang an der Belastung und der Anstrengung bewusst sein, die auf einen zukommt und vor allem Ausdauer lernen und nicht bei der kleinsten Schwierigkeit hinschmeißen, meint der Abiturient. „Das ist wie beim Sport – wenn man angefangen hat, muss man durchziehen“, meint der junge Chemnitzer.
Seinen Beruf bei Siemens übte Sebastian Grimm aus „Sicherheitsgründen“ weiter aus, obwohl er auch wie viele seiner Mitschüler hätte Bafög beantragen können. Wegen anstehender Familienplanung möchte er entweder innerbetrieblich studieren oder über ein Fernstudium seinen Bachelor of Engineering ablegen, eventuell auch im Bereich angewandte Informatik. Als Teilnehmer des AbiOnline-Kurses, bei dem ein Teil der Lerninhalte auf eine Onlineplattform verlegt wird, fühlt er sich darauf hervorragend vorbereitet: „Man lernt sich zu organisieren, seine Woche zu planen und sich mit entsprechender Selbstdisziplin jede Woche an seine Aufgaben zu setzen.“
Sebastian Grimm fand sehr gut, dass er sich dabei intensiv mit den Unterrichtsinhalten auseinandersetzen musste. Wichtig war für ihn auch, dass er dadurch zwei Tage Präsenzunterricht einsparte und weiter seinem Hobby nachgehen konnte: Er trainiert zwei Mal pro Woche Handball und Kraftsport.
Tagsüber arbeitete er bei Siemens und abends drückte er noch einmal die Schulbank. Dabei empfand Sebastian Grimm das abendliche Zusammentreffen und gemeinsame „Erweitern des Horizonts“ als sehr angenehm. „Alle verfolgten das Unterrichtsgeschehen mit großer Aufmerksamkeit.
Das lag natürlich daran, dass die erwachsenen Schüler auf eigenen Wunsch am Abendgymnasium waren und alle ein klares Ziel verfolgten. Man begegnete den Lehrern auf Augenhöhe, erhielt Unterstützung und traf auf Verständnis bei Zeitproblemen.“ Dennoch bedeuteten Vollzeitarbeit und im direkten Anschluss Schule an drei Tagen pro Woche für den Abituranwärter eine nicht zu unterschätzende Belastung.
Aber der gute Zusammenhalt in der Klasse und im Kurs, aus dem sich recht schnell richtig gute Freundschaften entwickelten, ließen ihn die drei Jahre durchhalten. Man müsse sich von Anfang an der Belastung und der Anstrengung bewusst sein, die auf einen zukommt und vor allem Ausdauer lernen und nicht bei der kleinsten Schwierigkeit hinschmeißen, meint der Abiturient. „Das ist wie beim Sport – wenn man angefangen hat, muss man durchziehen“, meint der junge Chemnitzer.
Seinen Beruf bei Siemens übte Sebastian Grimm aus „Sicherheitsgründen“ weiter aus, obwohl er auch wie viele seiner Mitschüler hätte Bafög beantragen können. Wegen anstehender Familienplanung möchte er entweder innerbetrieblich studieren oder über ein Fernstudium seinen Bachelor of Engineering ablegen, eventuell auch im Bereich angewandte Informatik. Als Teilnehmer des AbiOnline-Kurses, bei dem ein Teil der Lerninhalte auf eine Onlineplattform verlegt wird, fühlt er sich darauf hervorragend vorbereitet: „Man lernt sich zu organisieren, seine Woche zu planen und sich mit entsprechender Selbstdisziplin jede Woche an seine Aufgaben zu setzen.“
Sebastian Grimm fand sehr gut, dass er sich dabei intensiv mit den Unterrichtsinhalten auseinandersetzen musste. Wichtig war für ihn auch, dass er dadurch zwei Tage Präsenzunterricht einsparte und weiter seinem Hobby nachgehen konnte: Er trainiert zwei Mal pro Woche Handball und Kraftsport.
MEHR INFORMATIONEN zum Abendgymnasium Chemnitz und dem speziellen Angebot des AbiOnline-Kurses gibt es online sowie telefonisch unter der Rufnummer 0371 415248.
» www.abendgymnasium-chemnitz.de
» www.abendgymnasium-chemnitz.de
AUSBILDUNG
NEUE REGELN FÜR FISCHWIRTE
Zum 1. August tritt die neue Ausbildungsordnung für Fischwirte in Kraft. Darüber informierte jetzt das Bundesinstitut für Berufsbildung. In der modernisierten Ausbildungsordnung werden Fertigkeiten und Wissen zu traditionellen Inhalten, technologischen Weiterentwicklungen sowie der wachsenden Bedeutung von Lebensmittelsicherheit, Umweltschutz und Kundenanforderungen vermittelt. Bundesweit werden insgesamt rund 200 Fachkräfte ausgebildet. Fischwirte/- wirtinnen arbeiten unter anderem in Betrieben der Fischhaltung, der Fischzucht und in der Fluss- und Seenfischerei.
